Spei-Täubling - Speiteufel - Giftig!

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Fig. 51. Spei-Täubling. Gestalt Stiel kraftvoll; Hut anfangs glockig, dann tellerförmig, schließlich in der Mitte leicht vertieft; Maße: Stiel bis 8 cm hoch, Hut 5-10 cm Durchmesser.

Hut leuchtend kirsch- oder scharlachrot bis rosa, im Alter in der Mitte nachdunkelnd; dünn, Rand im Alter manchmal gefurcht, Oberhaut leicht abziehbar; bei feuchter Luft klebrig, bei trockenem Wetter glänzend.

Fig. 13. Spei-Täubling. Blättchen weiß oder etwas grau getönt, weitläufig angeordnet, nicht an den Stiel herantretend, zerbrechlich.

Stiel weiß, manchmal rötlich; von zahlreichen zelligen Hohlräumen durchsetzt, schwammig, unten oft etwas verdickt.

Fleisch weiß, bei alten Pilzen unter der Oberhaut des Hutes rötlich,

Geruch an Birne erinnernd.

Vorkommen von Sommer bis Herbst in Wäldern, Sümpfen, auf Heiden.


Aus Wald und Feld den Tisch bestellt, 1947, von Prof. Dr. Walther Schoenichen.